Freitag, 10. September 2010

Sie marschieren wieder

80 Jahre sind ins Land gegangen und sie ist wieder da: die SA. Diesmal gewandet sie sich Rot statt Braun. Methoden und Wirkung sind dieselbe. Wer wann und wo demonstrieren und seine Meinung kundtun darf, entscheiden hierzulande offensichtlich wieder extremistische Schlägertrupps. Nur halten sie sich diesmal für links statt rechts und sind doch alle dasselbe Pack: intolerante lechts-rinke Sozialisten, die alles Freiheitlich-Bürgerliche abgrundtief hassen und gnadenlos niederknüppeln. Alles natürlich im Namen des "Antifaschismus (früher "Antikommunismus"), müsste logischerweise also primär gegen die Rotfaschisten selbst gerichtet sein. Nur ist die Logik dort schon längst der ideologischen Verborheit gewichen. Hat sich also quasi mit dem Gehirn aufgelöst. Dann kann man natürlich auch nicht erwarten, dass Grundrechte, die man für sich selbst über die Maßen strapaziert in Anspruch nimmt, auch nur ansatzweise auch Andersdenkenden zugesteht.
Wenn ich die Berichte auf diesem Blog durchlese, werde ich einfach nur stinkwütend:
Demo für Meinungsfreiheit 09.09.2010 in Frankfurt

Und noch eine Frage hinterher: Wozu war da eigentlich Polizei anwesend. Ist es nicht eigentlich deren Aufgabe, das Grundrecht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit dieser friedlichen Bürger gegen die SA-Schläger durchzusetzen?